Fragen und Antworten zum 24. Leistungswettbewerb „Rescue Robotics“

Frage 1: Wann erhält die Oberstufe die Information über das zu transportierende Objekt?

  • Zu Beginn der Vorbereitungszeit (15 Minuten vor Prüfungsbeginn) erhält die Gruppe die Information zum zu transportierenden Objekt.
  • Die Lage des Objektes wird wie bei allen Gruppen kurz vor der Fahrzeitprüfung bekannt gegeben.

Frage 2: Darf der Prüfpunkt „Maximale Steigung“ auch mit der Vorgabe „Brücke“ kombiniert werden?

  • Die Zufahrt zur Brücke darf die maximale Steigung aufweisen.
  • Die Länge der eigentlichen Brücke ist nicht festgelegt, theoretisch könnte also eine Auffahrt und Abfahrt auf mindestens 25 cm Höhe reichen.

Frage 3: Darf sich auf der Brücke auch der Tunnel befinden?

  • Je nach Brückengestaltung könnte der Tunnel sich auch auf der Brücke oder unter der Brücke befinden.

Frage 4: Die Kreuzung muss mindestens eine Kreuzung haben. Aus wie vielen Richtungen muss diese überquert werden?

  • Die Kreuzung sollte mindestens zweimal aus unterschiedlichen Richtungen passiert werden.

Frage 5: Muss das mitgenommene Objekt der LG III am Ziel auch wieder abgelegt werden?

  • Das Objekt soll zum Ziel transportiert werden, es reicht, wenn es auf dem Roboter die Ziellinie überquert.

Frage 6: Das Objekt soll zum Ziel transportiert werden. Ist damit das Ziel der Strecke gemeint?

  • Es ist das Ziel der Strecke gemeint. Da es keine Vorgabe im Juryraum gibt, legt die Gruppe das Ziel fest und gibt der Jury vor der Fahrzeitprüfung deutlich bekannt, wo die Suchfahrt endet.

Frage 7: Wie viele Parcours müssen einzelne Schulen erstellen?

  • Jede Gruppe muss einen vollständig eigenen Parcours erstellen.

Frage 8: Muss das Fahrzeug die Farbe des Objektes erkennen, oder kann diese auf dem RFID gespeichert sein?

  • Die Farbe darf auf dem RFID gespeichert sein und ausgelesen werden, das Objekt sollte aber auch die entsprechende Farbe aufweisen.

Frage 9: Die Jury wählt eines der Objekte aus, welches mitgenommen werden soll. Soll das Objekt dann per RFID beschrieben werden, oder soll der Roboter bei jedem Objekt „nachfragen“, ob es mitgenommen werden soll?

  • Der Roboter muss jedes Objekt finden und alle Informationen an einen zentralen Ort schicken. Dabei stellt der Roboter fest, ob das gerade untersuchte Objekt auch mitgenommen werden muss.

Frage 10: Dürfen Bauteile des offiziellen Roboterbausatzes entfernt werden und durch eigene Teile ersetzt werden?

  • Auf den Seiten fünf und sechs ist dargelegt, dass der Roboter zusammengebaut werden muss und gegebenenfalls um weitere Sensoren und Aktoren ergänzt werden kann.
  • Dies schließt ein, dass einzelne Sensoren ersetzt werden können.
  • Die Antriebsmotoren, die Räder, das Chassis und die Steuerelektronik sollen aus dem Baukasten verwendet werden.
  • Insgesamt muss der Roboter als Bausatz-Fahrzeug erkennbar bleiben.
  • Eine Karosserie darf angefertigt werden, sollte aber so variable sein, dass die Jury diese abheben kann und den Roboter begutachten kann.